Die Spring School 2024 am MPI in Halle (Saale)
Eine Plattform für akademischen Austausch und Lernen
Die erste Spring School fand vom 20. bis 27. März 2024 am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale) statt.
Während der ersten IMPRS-GM Spring School, die vom 20. bis 27. März 2024 am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale) stattfand, verbrachte die ersten fünfzehn Doktorand:innen eine Woche voller wissenschaftlichem Engagement und sozialer Vernetzung. Als ein Kernelement der IMPRS-GM zielt diese jährliche Veranstaltung darauf ab, die Verbindungen zwischen den Teilnehmern zu stärken, Kooperationen zu fördern und solide akademische Netzwerke aufzubauen.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Frühjahrsschule stand ein innovativer Lernzirkel, in dem die Doktoranden ihre Forschungsprojekte vorstellten, überprüften und verfeinerten. Während der gesamten Spring School haben sie durch eine Reihe von Präsentationen und Feedback-Sitzungen ihre Forschungsfrage immer weiter verfeinert. Den Höhepunkt bildete die Präsentation der verfeinerten Ergebnisse dieser Arbeit bei einem ansprechenden Science Slam – einer interaktiven Veranstaltung, bei der die Studenten frei vor der Kamera und dem internen Publikum sprachen.
„Die Ratschläge, die ich [während der Spring School] bekommen habe, z. B. wie man eine Einleitung verfasst und wie man seine Kapitel schreibt, werden mir auf jeden Fall helfen, wenn ich das Manuskript schreibe. [...] Für mich war es eine unglaubliche Gelegenheit.“ (Angélica Cocomá, MPI)
Die Keynote Lecture von Professor Brian Larkin, Direktor für Graduiertenstudien und Professor für Anthropologie am Barnard College, Columbia University New York, bot einen Horizont, um über spezifische Einzelprojekte hinauszudenken und gemeinsam darüber nachzudenken, was eine „Anthropologie für jetzt“ bedeuten würde. Schließlich hatten alle Doktorand:innen während den Fakultätstagen die Gelegenheit, mit den sechzehn Professoren der IMPRS-Faculty in Kontakt zu treten.
„Ein weiterer großer Vorteil [der Spring School] war die sehr enge Zusammenarbeit mit den Lehrenden, auch aus verschiedenen Disziplinen, die einem ein einzigartiges Feedback zur eigenen Forschung geben. Und das würde man in einer typischen Universitätsumgebung nicht bekommen.“ (Oleg Vasilchenko, FAU)